RUCOLINOL Halböl-Holzgrund farblos
RUCOLINOL Halböl-Holzgrund farblos
Produktbeschreibung: Ökologische mikrobiozidfreie Ölimprägnierung aus nachwachsenden Rohstoffen für transparente, lasierende oder deckende Schlussanstriche auf Lösemittel- und Wasserbasis.
Bindemittelbasis: Leinölfirnis, Standöl, Alkyd-Zusatz
Anwendung: Als optimaler öliger Einlassgrund für nachfolgende lasierende, transparente oder deckende Anstrichaufbauten auf Oel-, Kunstharz- und Dispersionsbasis. Ermöglicht ökologische, völlig giftfreie Anstrichaufbauten mit Lasuren, KH-Lacken (RUCOLAC, PIGASIL, SATINA), Oelfarben (RUCOLINOL, SAMICOLOR) sowie Dispersionslacken (MAGISTRATOR Nova, SATACRYL, Acrotex Holzlatex, COLORPERL Beizfarben / Beizlasuren) Speziell zum Verdünnen von RUCOLINOL und SAMICOLOR Ölfarben für Grundanstriche auf alten, abgewitterten oder stark saugenden Holzbauteilen.
Farbtöne: farblos
Glanzgrad: halbglänzend (bei Schichtbildung)
Untergründe: Holz und Holzwerkstoffe
Vorbehandlung: Der Untergrund muss sauber, trocken und staubfrei sein. Die Holzfeuchtigkeit darf nicht mehr als 15 % betragen (Fensterbau 12 %). Stark abgewitterte, „bastartige“ Holzoberflächen müssen bis auf die gesunde Holzsubstanz geschliffen werden.
Anstrichaufbau:
Grundanstrich:
1 mal RUCOLINOL Halböl-Holzgrund farblos
Deckanstriche (masshaltiges Holz: Fenster, Jalousien, Aussentüren etc.)
– 2 mal RUCOLAC-Glanzemaille oder BRILLATOR KH-Glanzemaille wv
– 2 mal SATACRYL-Acryllack, MAGISTRATOR Nova wasserverdünnbar
– 2 mal Boots- und Aussenlack glänzend / farblos
(Zwischenanstriche mit Vorlacken: nur gut masshaltiges, rissfreies Holz)
Deckanstriche (nicht masshaltiges, freiverbautes Holzwerk)
– 2 mal SATACRYL, MAGISTRATOR Nova, COLOR PERL Beizfarben und Beizlasuren und RUCOCOLOR Holz- und Hausdispersion.
– 2 mal RUCOLINOL Ölfarbe oder SAMICOLOR Solid seidenmatt
Verdünnung: Terpentinersatz, für schwach saugende Untergründe kann bis 100 % verdünnt werden.
Überarbeitbarkeit: schleif- und überarbeitbar nach 1 Tag
Verarbeitungshinweise: Der RUCOLINOL Halböl-Holzgrund wird zügig und satt aufgetragen; bei schwach saugendem Holz (Äste, Spätholz) wird nach einigen Minuten die aufliegende Imprägnierung durch Nacharbeiten mit einem trockenen Pinsel abgetragen (Vermeidung von Schichtbildung). Bei stark saugenden Hirnholzstellen (Schnittstellen quer zur Längsrichtung) empfiehlt sich eine ein- bis zweimalige Vorimprägnierung.